Die Aufbereitung der Rohstoffe an unseren Standorten folgt einem standardisierten Vorgehen mit hohem Anspruch.
Die Qualitätskontrollen beginnen bereits bei der Annahme der Bauabfälle an unseren Standorten. Bei der Anlieferung wird das mineralische Material an der Waage vor dem Abkippen einer ersten Prüfung unterzogen. Dazu gehört eine Datenerfassung (wie z. B. Herkunft des Materials, Vorhandensein entsprechender chemischer Analysen), eine Sicht- und Geruchskontrolle oder bei Straßenaufbruch mit entsprechendem Verdacht eine Kontrolle auf Teerbestandteile.
Dadurch können wir schadstoffbelastete Stoffe getrennt lagern und einem separaten Verwertungsweg zuführen. Auch verhindert dieses Vorgehen mögliche Schwankungen der stofflichen Zusammensetzung bei der Aufbereitung und Herstellung der einzelnen Baustoffe/Gesteinskörnungen.
Die Aufbereitung mit Sieb- und Brechanlagen und die daraus produzierten mineralischen Ersatzbaustoffe unterliegen unserer werkseigenen Produktionskontrolle. Zudem wird die Güteüberwachung im Rahmen der Fremdüberwachung durch akkreditierte Prüfstellen durchgeführt und prüft nochmals unabhängig die stofflichen und wasserwirtschaftlichen Eigenschaften der Produkte. Auf dieser Grundlage werden die Einordnungen in die entsprechenden Materialklassen, wie BM-0, BM-F1-F3 oder RC1-RC3 vorgenommen.